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Nemetschek trotzt negativen Markttendenzen

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Die Nemetschek AG (ISIN 0006452907), Europas größter Anbieter von Software für Architektur und Bau, hat heute ihren Jahresabschluss veröffentlicht. Wie bereits im Rahmen der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen berichtet, konnte der Konzern die Umsatzerlöse 2011 um 10 Prozent auf 164 Mio. Euro (Vorjahr 149,7 Mio. Euro) steigern. Das operative Ergebnis (EBITDA) stieg um 6 Prozent auf 39,3 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 24 Prozent, wie zu Jahresbeginn prognostiziert. Damit blieb die Marge leicht hinter dem Niveau des Vorjahres (25 Prozent) zurück; Hintergrund sind die gruppenweit getätigten Investitionen in künftiges Umsatzwachstum sowie Einmaleffekte bei den betrieblichen Aufwendungen. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 6 Prozent auf 29,1 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss (Konzernanteile) stieg infolge eines latenten Steuerertrags in Höhe von 1,4 Mio. Euro um 10 Prozent auf 20,8 Mio. Euro. Damit betrug das Ergebnis je Aktie (Konzernanteile) 2,16 Euro nach 1,97 Euro im Vorjahr. Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern stieg zum Jahresende von 1.076 auf 1.173. Der Free Cashflow stieg um 11 Prozent Das starke operative Ergebnis spiegelt sich auch im Cashflow wider: Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 37,1 Mio. Euro. Bereinigt um einen einmaligen Effekt aus dem Vorjahr lag der Cashflow aus Investitionstätigkeit mit -5,6 Mio. Euro weitgehend auf Vorjahresniveau. Damit stieg der Free Cashflow in 2011 um 11 Prozent auf 31,5 Mio. Euro. Die Nettoliquidität lag bei 28,8 Mio. Euro nach 11,1 Mio. Euro im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote des Nemetschek Konzerns beträgt 64 Prozent. Vor diesem Hintergrund haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, der Hauptversammlung im Mai eine Erhöhung der Dividende von 1,00 auf 1,15 Euro vorzuschlagen. „Angesichts der guten Ergebnisse in 2011 wollen wir die Aktionäre an diesem Erfolg auch teilhaben lassen“, erläutert Tim Alexander Lüdke, Sprecher des Vorstands der Nemetschek AG.Erneutes Umsatzwachstum auch in 2012 Weitgehend stabile Rahmenbedingungen vorausgesetzt, plant Nemetschek für das laufende Geschäftsjahr erneut ein deutliches Umsatzwachstum in der Größenordnung von 10 Prozent auf rund 180 Mio. Euro. Dabei geht der Vorstand davon aus, in 2012 eine EBITDA-Marge in ähnlicher Größenordnung wie im Vorjahr erreichen zu können. Um seine Wachstumsziele zu erreichen, will der Konzern vor allem die Internationalisierung weiter vorantreiben. Dafür planen die großen Tochterunternehmen unter anderem Investitionen in den weiteren Ausbau ihrer Marktpräsenz – unterstützt durch verschiedene Initiativen der Holding. Das dürfte gruppenweit auch einen weiteren, moderaten Personalaufbau zur Folge haben.

München, 1351661400 - Die Nemetschek AG (ISIN 0006452907), Europas größter Anbieter von Software für Architektur und Bau, hat heute ihren Jahresabschluss veröffentlicht. Wie bereits im Rahmen der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen berichtet, konnte der Konzern die Umsatzerlöse 2011 um 10 Prozent auf 164 Mio. Euro (Vorjahr 149,7 Mio. Euro) steigern.

Das operative Ergebnis (EBITDA) stieg um 6 Prozent auf 39,3 Mio. Euro. Die EBITDA-Marge lag bei 24 Prozent, wie zu Jahresbeginn prognostiziert. Damit blieb die Marge leicht hinter dem Niveau des Vorjahres (25 Prozent) zurück; Hintergrund sind die gruppenweit getätigten Investitionen in künftiges Umsatzwachstum sowie Einmaleffekte bei den betrieblichen Aufwendungen. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 6 Prozent auf 29,1 Mio. Euro. Der Jahresüberschuss (Konzernanteile) stieg infolge eines latenten Steuerertrags in Höhe von 1,4 Mio. Euro um 10 Prozent auf 20,8 Mio. Euro. Damit betrug das Ergebnis je Aktie (Konzernanteile) 2,16 Euro nach 1,97 Euro im Vorjahr.

Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern stieg zum Jahresende von 1.076 auf 1.173.

Der Free Cashflow stieg um 11 Prozent

Das starke operative Ergebnis spiegelt sich auch im Cashflow wider: Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit stieg im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf 37,1 Mio. Euro. Bereinigt um einen einmaligen Effekt aus dem Vorjahr lag der Cashflow aus Investitionstätigkeit mit -5,6 Mio. Euro weitgehend auf Vorjahresniveau. Damit stieg der Free Cashflow in 2011 um 11 Prozent auf 31,5 Mio. Euro. Die Nettoliquidität lag bei 28,8 Mio. Euro nach 11,1 Mio. Euro im Vorjahr. Die Eigenkapitalquote des Nemetschek Konzerns beträgt 64 Prozent.

Vor diesem Hintergrund haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, der Hauptversammlung im Mai eine Erhöhung der Dividende von 1,00 auf 1,15 Euro vorzuschlagen. „Angesichts der guten Ergebnisse in 2011 wollen wir die Aktionäre an diesem Erfolg auch teilhaben lassen“, erläutert Tim Alexander Lüdke, Sprecher des Vorstands der Nemetschek AG.

Erneutes Umsatzwachstum auch in 2012

Weitgehend stabile Rahmenbedingungen vorausgesetzt, plant Nemetschek für das laufende Geschäftsjahr erneut ein deutliches Umsatzwachstum in der Größenordnung von 10 Prozent auf rund 180 Mio. Euro. Dabei geht der Vorstand davon aus, in 2012 eine EBITDA-Marge in ähnlicher Größenordnung wie im Vorjahr erreichen zu können.

Um seine Wachstumsziele zu erreichen, will der Konzern vor allem die Internationalisierung weiter vorantreiben. Dafür planen die großen Tochterunternehmen unter anderem Investitionen in den weiteren Ausbau ihrer Marktpräsenz – unterstützt durch verschiedene Initiativen der Holding. Das dürfte gruppenweit auch einen weiteren, moderaten Personalaufbau zur Folge haben.


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